



BONSAI KONZEPT 

Das streben nach Perfektion hört nie auf wenn man Bonsai in sein Leben rein lasst. Die Sichtweise der Gestalter ist enorm wichtig, da es auf Kleinigkeiten schon ankommt ob es passt oder nicht. Man sucht sich Punkte im Garten aus wo man am liebsten Zeit verbringt, lieblings Platz oder Grill Ecke. Und von diesen Punkten wird der Garten angepasst und angelegt im ganzen. Zum verstehen! Sie sind der Besitzer des Gartens und ein Garten muss nur Ihnen gefallen sonst niemanden. Wobei es bei solchen Gärten nicht viele Menschen gibt die es nicht mögen da es im gesamten passt und man nicht weg schauen kann, wenn man es überhaupt von außen einsehen kann, da die Menschen sich lieber zurückziehen im Trend. Eine Landschaft zu gestalten im Stiel von Proportionen und der Wahl der Standorte der verschiedenen Materialien wie Steine, Bäume, Holz, und Wasser sind ausschlaggebend für die Ruhe die der Garten später vermitteln soll, aber frisch angelegt da sich das ganze erstmal entwickeln muss, und mit der Zeit so ein Garten es einem zeigt dass es sich gelohnt hat zu machen.
Die Wahl der Materialien ist entscheidend, ob der Garten ein Erfolg sein wird. Man kann sehr viele verschiedene Materialien zu einem vereinen, die zusammen harmonieren. Aber genauso auch Materialien auswählen die nicht dafür bestimmt sind, sich zu begegnen in irgendeiner Form und Weise. Und schon gar nicht im eigenen Garten, der Ruhe vermitteln soll.
Natursteine und Holz müssten passen. Ja kann sein aber welche Steine und welches Holz? Orientiert man sich an die eigene Umgebung und Steine die einheimisch sind, hat man schon mal einen Plan der funktionieren kann solange es die einzige Stein Art bleibt, und nicht vermischt wird mit Steinen die man irgendwo gefunden hat und die einem mal gefallen haben. Ein Konzept zu pflegen das zum einmaligen Garten gehört sollte man sich angewöhnen. Dazu gehört auch kein mischen von Steinen! Bleibt bei einer Stein Art. Die Beschaffenheit der Steine ist natürlich ebenso wichtig da es im Verlauf der Korrosion gestaltet wird. Aber dieses Thema vertiefen wir ein anderes mal hier.
Die Wahl der Bäume.
Hier hört spätestens der Spaß auf und man muss sich im klaren sein was man möchte als Thema im Garten. Jeder Garten ist verschieden, kein Garten gleicht dem anderen. Aber DIE SICHT IST GLEICH! Der Weg und das Ziel, ist es eine optische Tiefe zu erzeugen. Eine Illusion der Wahrnehmung versteckt hinter Steinen, Bäumen und Sträuchern. Bewußt sieht man nie den ganzen Garten von einem Standpunkt, sondern nur ein Thema, dass den Betrachter träumen lässt für gewisse Zeit.
Wenn ich von einem Thema spreche, dann ist es etwas was dem Besitzer des Gartens sehr gefällt.
Bambus Wald
Ahorn Landschaft
Azaleen Ecke
Stein Formation
Zen Garten
Sind beispielsweise Themen die häufig angewendet werden. Aber es trotzdem ihnen überlassen ist welches Thema sie sich aussuchen, denn dass ist entscheidend für die Art und Weise des gestaltens.
Frühlings Gärten- Sommer Gärten- Winter Gärten Sind auch Möglichkeiten als Thema und sehr beliebt aber ebenso auch schwer zu pflegen da es immer eine Suche ist nach geeigneten Pflanzen und Sträucher. Mischgärten dagegen sind immer reizvoll zu jeder Jahreszeit und man hat eine riesen Palette an verschiedenen Pflanzen zu Verfügung im Handel. Aber Vorsicht bitte bunt heißt nicht querbeet alles rein was man findet sondern alles nach dem Plan und Konzept.
Der Winkel im Garten der die Einsicht bricht
Wie weiter ober schon kurz beschrieben, sollte ein Garten von einem Punkt aus gestaltet werden, den der Besitzer sich aussucht. Will man einen Garten so gestalten dass der Nachbar einen schönen Einblick hat, und dass einem das wichtigste ist, dann ist es eben so und man verzichtet auf die eigene Schönheit im Blick. Macht aber ehrlich gesagt keinen Sinn das ganze! Der Garten gehört dem Besitzer und die schönste Einsicht die einen träumen lässt eben so. Dass bedeutet ich versuche erstmal raus zu hören wo sich der Mensch am liebsten nieder legt oder setzt im Garten wenn Er oder Sie ihre Ruhe genießen wollen, die auch sicherlich verdient ist. Von diesem Punkt sieht man schon mal so einiges was einem gefällt oder bewusst das Thema ist dass man gewählt hat für den Garten. Aber niemals den ganzen Garten im Überblick von diesem Punkt. In erster Linie sollte das Thema so gewählt werden dass es einen WAAAAUUUU Effekt hat für sich selbst und für jeden der zu ihnen kommt als Gast. Den da hält man sich hauptsächlich auf und es soll niemals langweilig werden. Die verschiedenen Themen sind weiter oben beschrieben als Beispiel. Für die optische Trennung im Garten die man bewusst einsetzt entstehen mehrere Möglichkeiten. Es ist durch große Steine zu erzielen oder richtige Wände aus Holz oder einfach eine größere Gras Sorte die es in unzähligen Varianten gibt in Handel und Pflegeleicht sein soll am besten, wo man einmal im Jahr nur stark zurück schneidet. Der Sinn dieser Trennung ist der, dass man sich bewegen sollte um was neues zu entdecken im Garten. Sobald man diesen Punkt erreicht hat, entdeckt man eine neue Welt die man vorher nicht sah von dem ersten Punkt. Und somit ist der Blick erneut eingefangen und man träumt grade weiter im nächsten Feld. Der Unterschied zu dem ersten Feld soll oder muss komplett zu sehen sein. Da das erste Feld hinter uns liegt und wir auf eine andere Welt blicken am besten. Dies sollte gut durchdacht sein was man wählt als nächstes als Thema. Wenn der Garten es zu lässt und sie noch einen Winkel herstellen können, so dass Sie drei verschiedene Themen haben, sind Sie auf einem Niveau der höchsten Ebene angekommen. Denn drei Themen sind eine mehr als nur zwei und die Ziffer drei ist magisch was vieles anbelangt in der Gestaltung dazu später noch !
Der Verlauf der Anordnung ist wichtig um nichts zu verdecken was dahinter steht oder wächst, den sonst ist es nicht da das eine optisch. Mit weniger Details um die einzelnen Exponate herum entwickeln wir mehr Platz für die einzelnen Komponenten in der Sicht, die zusammen ein Bild ergeben und nicht im einzelnen. Zum verstehen! Wenn ich einen roten Ahorn pflanze, der komplett mit Moos abgedeckt ist um den Stamm. Dahinter ein großer Stein steht und ihn auch noch mit Moos begrüne aussen herum, dann habe ich vor lauter Moos, den ich sofort entdecke. Keinen Ahorn und keinen großen Stein mehr. Dass muss einem klar sein . Daher wäre es ratsam dass Moos um den Ahorn weg zu lassen und um den Stein nur auf der hinteren Seite anlege, so dass etwas von vorne zu sehen ist. Und den Rest entdeckt man wenn man hin läuft erneut, und somit wieder eine Sache offenbart wird als Fokus im Garten. Und so ist es mit allen Feldern im Teilbereich. WENIGER IST MEHR sollte versucht werden als Blickfang zu präsentieren. Damit wird ein Garten nie langweilig und ist ebenso für den Nachbarn, der von der anderen Seite schaut interessant und vorzeigbar. Den Anordnung ist Macht und von allen Seiten spürbar und sichtbar.





Aussagekräftiger Garten in der Entstehung
