Es ist inzwischen schon der erste Februar und alles steht momentan noch still und wartet auf Arbeit. Die Bäume sind am drücken. Dies bedeutet, sie sind aus dem Winterurlaub freiwillig schon zurück und lauern auf die Sonne erneut. Die Knospen der Laubbäume sind glänzend und platzen schon mal heimlich auf in Richtung, heyyyy es geht los. Aber auch dieses Jahr dass gleiche Spiel entweder alle zusammen oder keiner hier. Dass einige Laubbäume schon wach sind liegt in der Natur. Es müssen immer einige aus der Reihe tanzen und das unmögliche ausprobieren. Wie bei allen Lebewesen natürlich auch, also Bäume bei Laune halten und ihnen zeigen ,dass man da ist für sie. Also erstmal eine Begrüßung!
Willkommen zurück für die Saison und schaut schon mal ,was aus den Nadelbäumen geworden ist. Denn in der kalten Jahreszeit, wo sich die Laubbäume verabschieden und nichts davon mitbekommen, arbeiten die Nadelbäume aktiv im deaktivierten Zustand weiter. Sie sind immergrün und bekommen alles mit ,was um sie so passiert in der Umgebung. Die Wintermonate sind dafür optimal um die immergrünen zu bearbeiten und sie zu checken für die kommende Saison. Große Eingriffe, Biegungen starke Veränderungen aller Techniken werden zum größeren Teil momentan durchgeführt und dass ist nicht ohne Wissen so. In einem Zeitfenster ist die Arbeit erledigt und die Saison beginnt, oder man muss gewisse Arbeiten auf das nächste Jahr schieben. Denn ist das Zeitfenster für einige Sachen geschlossen, macht es keinen Sinn es noch zu riskieren und hoffen dass es noch rechtzeitig war. Denn dies war rechtzeitig. Der Baum macht das mit und ist trotzdem froh, aber ist das eine Fenster geschlossen, öffnet sich das nächste automatisch und dies ist kein Wind der es öffnet , sondern unsere lieben Laubbäume. Jetzt ist Gas geben angesagt. Denn zu früh ist es nicht die beste Idee. Sie sind noch spröde, brechen leicht und unflexibel da noch kein Saft ständig zirkuliert bis oben hin und in alle Zweige. Somit wird die Arbeit mit Nadelbäumen verlegt und sofort mit der Gegenseite angefangen dass geplante zu erledigen und dies wiederum mit so vielen wie möglich. Denn dieses Fenster ist auch zeitlich begrenzt. Aber was man erledigt hat ist im Vorteil gegenüber den anderen Athleten im Rennen um die besten Plätze im Garten.










20.02.22 .- Nun ist es eindeutig im der Mehrzahl, dass die Laubbäume aktiv sind und arbeiten wollen. Das Jahr 2022 wird sich für die Laubbäume besonders einsetzen habe ich das Gefühl erneut. Letztes Jahr war es ein hervorragendes Jahr für die Nadelbäume, aber dieses Jahr werden es die anderen sein. Wenn man seine Bäume kennt mit der Zeit, achtet man auf Sachen die nicht relevant sind eigentlich in der Theorie. Aber interessant ist wenn man es vergleichen kann mit den Vorjahren und wie es nächstes Jahr wird. Zum verstehen. Wir haben zwei verschiedene Arten von Athleten. Die einen sind sonnenhungrig wollen es warm, die anderen wollen Wolken vor die Sonne und mehr Luftfeuchtigkeit am liebsten.
Tüp A – Sonne 🌞 heiß
Tüp B- Wolken ☁️ Feuchtigkeit
Wenn es dem Tüp A im Sommer optimal passt , leidet Tüp B wenn nichts unternommen wird an der gleichen Stelle natürlich mitten im Garten. Einfache Erklärung und kurz oder?
Wenn das Jahr für die Sonnenschein Abteilung A zu schön angefangen hat, mit viel Sonne, Wärme, Hitze und trotzdem genug Wasser jeden Tag , dann dreht sich dies in seltensten Fällen wieder um auf das ganze Jahr gesehen. Es bleibt heiß und warm. Tüp B verliert das Rennen ,da fie Bedingungen nicht optimal sind für sie. Es ist zu heiß mittags, es fehlt die Luftfeuchtigkeit tagsüber und dies nacht sich bemerkbar selbstverständlich. Tüp A feiert schon mal den Sieg und zieht vorbei an jedem Tüp B. Für mich ist es normal, dass die einen dadurch besonders gepflegt werden müssen jetzt. Denn Stress ist jetzt genug in den Zellen der Bäume. Sie müssen sich beruhigen und fühlen dass du dabist. Beschattung ist jetzt notwendig für Tüp B . Mehr gießen ist angesagt. Überbrausen mit Wasser ist dann kein Luxus sondern verlangt von ihnen oder es kommt schon automatisch von dem Pfleger.